KZ-GEDENKSTÄTTE DACHAU: Streit über Erinnerungsarbeit
DACHAU | Über die richtige Form der Erinnerungsarbeit in der KZ-Gedenkstätte Dachau ist ein heftiger Streit entbrannt. Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, forderte auch für die Zukunft eine angemessene Erinnerung an die grauenvollen Erfahrungen jüdischer Häftlinge im Konzentrationslager Dachau. Es sei deutlich zu spüren, dass nach dem Willen des Internationalen Lagerkomitees Dachau (CID) ihr Schicksal nicht im Vordergrund stehen solle, sagte Knobloch. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
