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DAS MÜSSEN SIE WISSEN

Günter Struve, ARD-Programmchef, wurde gestern von Radio Bremen gefragt, ob Harald Schmidt zur ARD käme. Antwort: „Harald Schmidt ist ein hervorragender Protagonist, aber im Moment führen wir keine Gespräche mit ihm.“ Das ließ er erneut auch der taz ausrichten. Mittwoch, Dienstag und Montag hatte er dasselbe gesagt.

Heide Simonis (60), SPD-Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, favorisiert zwar unter gewissen Voraussetzungen die Rückkehr von Harald Schmidt zur ARD, hält aber nichts von dem taz-Vorschlag, dafür Reinhold Beckmann eine kreative Pause zu gönnen. „Das sehe ich ganz und gar nicht so“, schrieb die Ministerpräsidentin der taz. Beckmann sei „eine Ausnahmeerscheinung“. Simonis: „Er arbeitet professionell, ist ausgezeichnet vorbereitet, versteht es, auf seine Gesprächspartner einzugehen.“ Hat Simonis Recht? Das muss letztlich der Wähler entscheiden.

Gebühren für Schmidt? Manche taz-Leser sagen: Klar. Christian Schmidt (Freiburg) hat ausgerechnet, dass man mit 731,25 Euro pro Bürger die Schmidt-Grundversorgung für die nächsten 25 Jahre sichern könne. Gabi Winkelhoch (Gummersbach) dagegen mailt: „Falls jemand von der taz seine Show nochmals als ‚intelligente Unterhaltung‘ bezeichnet, kündige ich mein Abo.“ Das heißt wohl eher: nein. Gebühren für Schmidt? tazzwei@taz.de

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