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nicht vergessen ...

Sprachregelungen von Amts wegen: strukturelle Veränderungen im Rahmen der Verwaltungsreform seien der Grund, wieso die Leiterin des Nationalparks Wattenmeer, Irmgard Remmers, und die Chefin des Biosphärenreservates Elbtalaue, Elvyra Kehbein, versetzt werden. „Beide übernehmen neue verantwortungsvolle Aufgaben“, sagte gestern eine Sprecherin des niedersächsischen Umweltministeriums. Dagegen kritisierten die Grünen, dass Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) den beiden Frauen offenbar aus politischen Gründen nahe gelegt habe zu gehen. „Die Amtsenthebungen sind völlig grundlos und nicht nachvollziehbar“, sagte die umweltpolitische Sprecherin Ursula Steiner. „Sander will offenbar Leute platzieren, die seine Linie in der Umweltpolitik umsetzen.“

Ein Spiel auf Zeit wird es wohl werden, jedenfalls richten sich die Parteien im Streit um eine mögliche Kündigung des NDR-Staatsvertrages durch die niedersächsische Landesregierung auf langwierige Verhandlungen ein. Es gebe „gute Aussichten, dass die norddeutschen Bundesländer die Ende Februar ablaufende Kündigungsfrist bis zum 31. Juli 2005 verlängern“, sagte Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) in Hannover. Wulff hatte angekündigt, bei den Staatsvertrags-Verhandlungen mit Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern mehr Berichte aus Niedersachsen zu verlangen. In der möglichen Nachspielzeit bis Mitte 2005 soll nun die „sachliche Debatte“ gesucht werden.

Rehe haben auf Amrum eigentlich nichts zu suchen, was aber Rehe gar nicht wissen können. Wie nun fünf der Rehexemplare überhaupt auf die Nordsee-Insel gekommen sind, weiß man auch nicht. Jedenfalls wollte sie die Kreisverwaltung alle weg haben, „um Schaden vom Wald und von den Touristen abzuwenden“. Abschuss sollte das also in aller Nüchternheit für die Rehe heißen. Worauf Tierschützer eine bundesweite Kampagne starteten. Mit dem Ergebnis: Amrums Rehe dürfen weiterleben. Wenn sie sich bis zum 15. Januar einfangen und dann von der Insel abtransportieren lassen.

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