Kunstraum Kreuzberg: Ziviler Ungehorsam
Nimmt man sich Zeit und schaut die Filme und (Raum-)Installationen an, muss man nicht zwingend sicher sein, ob man eine Dokumentation über politische Aktivisten oder eine künstlerische Aktion betrachtet. Denn ganz im Sinn eines antifaschistischen Kunstverständnisses richten in „Disobdience“ die ausgewählten KünstlerInnen ihren Fokus nicht nur auf die Machtzentren dieser Welt, sondern verknüpfen sich darüber hinaus mit politischen Gruppen. Arbeiten aus Tagen der sozialen Kämpfe in Italien im Jahr 1977 oder der in Zeiten von Perestroika entstandenen Moskauer Gruppe Radek geben spannende Einblicke. MJ
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