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DEUTSCHLAND

Über 95 Prozent der in Deutschland registrierten irakischen Wähler haben sich an der seit Jahrzehnten ersten freien Wahl zur irakischen Nationalversammlung beteiligt. Die Internationale Organisation für Migration (IOM) gab gestern in Berlin bekannt, weder bei der Wählerregistrierung noch bei der Stimmabgabe zwischen Freitag und Sonntag sei es zu Zwischenfällen gekommen. IOM-Berater Sadik al-Biladi beschrieb die Stimmung bei der Wahl als festlich und befreit. In den vier deutschen Wahllokalen in Berlin, München, Köln und Mannheim hatten sich mehr als 26.000 Iraker, überwiegend Kurden, für die Wahl registrieren lassen. 24.416 registrierte Iraker hätten ihre Stimmen abgegeben, was einer Wahlbeteiligung von 95,37 Prozent entspreche. Damit hätten rund 47 Prozent der in Deutschland wohnenden und wahlberechtigten Iraker gewählt. AP

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