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Betr.: taz salon zum Thema "Die venezolanische Revolution"

Mehrheitlich skeptisch blickten die Gäste des taz salons am Donnerstag auf die venezolanische Revolution: Knut Henkel (l.) hatte in Venezuela viel Inkompetenz erlebt, Ulrike Herrmann war von der Kriminalität im Chávez-Land so geschockt, dass sie dem feindlichen Nachbarn Kolumbien bessere Perspektiven attestierte. Hans-Jürgen Burchardt riet dem 70-köpfigen Publikum, Hoffnungen auf einen neuen Sozialismus auf Deutschland statt auf Venezuela zu richten. Nur Christoph Twickel (r.) stritt leidenschaftlich dafür, auch die Erfolge der venezolanischen Reformrevolution in den Blick zu nehmen. Im nächsten taz salon am 9. Juli (20 Uhr, Kulturhaus 73) wird es weniger ernst zugehen: Der Dubliner taz-Korrespondent Ralf Sotscheck und Autor und Übersetzer Harry Rowohlt führen durch das Wunderland der Sottise. Anmeldung unter: harry&ralf@taz-nord.de. (taz) / Foto: Hendrik Doose

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