piwik no script img

BVG-Chefgehalt „marktgerecht“

Ein hohes sechsstelliges Chefgehalt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) lässt sich für Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) mit dem Sanierungskurs des finanziell angeschlagenen Landesunternehmens vereinbaren. Die 300.000 Euro, die BVG-Chef Andreas von Arnim angeblich verdienen soll, stufte Sarrazin, der zugleich BVG-Aufsichtsratschef ist, als „marktgerecht“ ein. Das Gehalt liege in der Größenordnung vergleichbarer Unternehmen. Medienangaben über ein deutlich niedrigeres Gehalt des Von-Arnim-Vorgängers, der angeblich 210.000 Euro jährlich verdient hatte, bezeichnete Sarrazin als „falsch und zu niedrig angegeben“. STA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen