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wolf biermann: massenvernichtung im hirn

Wolf Biermanns künstlerische Ergüsse will heute niemand mehr hören. Zuletzt fiel er durch sensationell peinliche Übersetzungen von Dylan- und Shakespeare-Werken auf, wobei sich zeigte, dass Biermann inzwischen eine Art sprechende Prostata ist. Am Donnerstag nun hat Biermann wieder gesprochen, diesmal im Deutschlandfunk, wo er begründete, warum der Irakkrieg dringend geführt werden musste. Wir erinnern uns: George W. Bush erklärte vor Kriegsbeginn, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besäße. Ein Jahr später erklärte derselbe George W. Bush, dass es sich wohl um einen Irrtum gehandelt habe, wenn der Eindruck entstanden sei, der Irak habe Massenvernichtungswaffen besessen, dem sei nämlich nicht so. Also sprang der weltberühmte Künstler Wolf Biermann vorgestern dem US-Präsidenten zur Seite und erklärte: „Die schlimmste Massenvernichtungswaffe des Irak war das Regime von Saddam Hussein.“ Im Hirn von Wolf Biermann sind endgültig die letzten Atome explodiert. Dann soll er uns doch bitte lieber mit seiner Klampfe quälen.

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