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MEO-Line soll weiterleben

RUHR taz ■ Der angekündigte Teilrückzug der Oberhausener Stadtwerke STOAG aus der städteübergreifenden Verkehrskooperation MEO-Line soll das Gemeinschaftsprojekt der Städte Mülheim, Essen und Oberhausen nicht beenden. „An einer Fortführung der Zusammenarbeit zweifelt niemand“, sagte MEO-Line-Geschäftsführer Jochen Hensel. Erst im März soll eine Bilanz der zwei Jahre andauernden und im Ruhrgebiet einmaligen Kooperation vorliegen. Deren Ergebnisse könnten allerdings Grundlage einer Umstrukturierung sein, so Hensel.

Die STOAG hatte vorgestern angekündigt, einen Teil ihrer Bus- und Straßenbahnfahrten wieder allein abzuwickeln sowie Personal von der MEO-Line wieder bei der STOAG einzugliedern. Dies bedeute aber nicht, dass man nicht weiter Synergien mit den Nachbarstädten nutzen wolle, versicherte Christian Pieper, Abteilungsleiter Verkehrsmanagement bei der STOAG. KAN

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