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Kälte lässt Öl-Preis klettern

NEW YORK/WIEN dpa ■ Die weiterhin hohe Nachfrage und das kalte Winterwetter treiben die Ölpreise auf dem Niveau ihrer Rekordstände im vergangenen Herbst. Der US-Ölpreis hat sich gestern nach dem Sprung auf ein Vier-Monats-Hoch am Vortag weiter bei der Marke von 53 US-Dollar gehalten. Ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate kostete am Nachmittag 52,95 Dollar und damit 10 Cent weniger als am Mittwoch. Gesunkene Bestände an Heizöl und Diesel in den USA hatten den Ölpreis am Vorabend auf den höchsten Stand seit dem 27. Oktober 2004 getrieben. Unterdessen hatte der Preis für Rohöl der Opec am Mittwoch den höchsten Stand seit über 20 Jahren erreicht. Nach Angaben des Opec-Sekretariats von gestern lag der Durchschnittspreis für sieben wichtige Sorten mit 47,01 US-Dollar pro Barrel um 40 Cent über dem bisherigen Rekordpreis vom 21. Oktober 2004.

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