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Guantánamo: 38 keine „Kämpfer“

WASHINGTON afp ■ Die US-Behörden haben für 38 in Guantánamo einsitzende Gefangene den Status des „feindlichen Kämpfers“ aufgehoben. Fünf von ihnen seien bereits in ihre Heimat zurückgeschickt worden, die restlichen sollten „so bald wie möglich“ folgen, teilte am Dienstag ein Beamter des Verteidigungsministeriums in Washington mit. Die Entscheidung wurde laut dem Pentagon-Beamten nach einer insgesamt zehnmonatigen Überprüfung der 558 Guantánamo-Gefangenen getroffen. Bei 520 Terrorverdächtigen sei der Status des „feindlichen Kombattanten“ bestätigt worden. Der Status ist international umstritten, weil er den Gefangenen strafrechtliche Garantien verweigert. Viele der Verdächtigten werden schon seit drei Jahren festgehalten. Der großen Mehrheit wurde bisher nicht der Prozess gemacht.

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