piwik no script img

Essen gegen Nazis

ESSEN taz ■ Zum Protest gegen den Neonazi-Aufmarsch am Samstag in Essen hat das Bündnis „Essen stellt sich quer“ aufgerufen. Unterstützt wird die Demo von verschiedenen Abgeordneten sowie Landesminister Michael Vesper (Grüne). „Wir erwarten mindestens 2.000 Gegendemonstranten“, sagt Klaus Waschulewski vom DGB.

Auf Seiten der Nazis erwartet die Polizei 300 Teilnehmer. Mobilisiert hatte der „Kampfbund deutscher Sozialisten“, den das Essener Bündnis als gefährliche und gewaltbereite Organisation einstuft. Die Polizei hatte die Demo der Neonazis genehmigt, weil das Motto nicht explizit antisemitisch formuliert worden war. NAW

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen