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Auf der deGUT: Fish-Food Brandenburg

Auslöser war eine Pressereise durch verschiedene Lebensmittelfabriken. Als der Journalist Thomas Bein sich näher ansah, aus welchen Produkten Lockfutter für Angler hergestellt wird, war er entsetzt: „Das Zeug ist stark mit Chemikalien und Zusatzstoffen versetzt. Da sind Farbstoffe, Fleischreste und genmanipuliertes Soja drin.“ Der nebenberufliche Fischereiaufseher und Hobby-Angler entwickelte ein Futter aus rein pflanzlichen Zutaten. Das Öko-Futter kam bei Fachhändlern, bei E-Bay-Käufern und in der Fachpresse gut an. Allein im vergangenen Jahr konnte Thomas Bein über drei Tonnen von seinem neuen Futtermittel „Rapido“ loswerden. Nun könnte er eigentlich expandieren, doch es fehlen die Partner, um eine professionelle Vertriebsstruktur aufzubauen und ins Marketing zu investieren. Bein ist überzeugt, dass sich sein Öko-Futter auch unter eher konservativen Anglern durchsetzen wird. Welcher Angler kippt schon freiwillig Chemikalien ins Wasser? MH

Infos: www.angelmarkt.com

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