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Die Sache mit dem Bart

Das mit dem Hipster ist zum Beispiel die Sache mit dem Bart. Kann so einer sein wie hier abgebildet. Wenn man den aber bei sich selbst endlich in Form gebracht hat, tragen ihn dann halt alle so. Nur der Hipster nicht mehr, weil der Bart so richtig hip nicht mehr ist. Schwierig zu fassen, der Hipster. Fast eine geisterhafte Erscheinug und doch unzweifelhaft immer unterwegs. Mancherorts scheinbar so massenhaft, dass man ihn bei sich gar nicht mehr haben will, wie im momentan recht hippen Neukölln, wo bereits Schilder gesehen wurden, dass Hipster hier nicht willkommen seien. Was bestimmt ein Thema sein wird heute Abend im HBC, wo der gerade bei Suhrkamp erschienene und aus Amerika übernommene Reader „Hipster“ vorgestellt wrd. Mit Beiträgen zum Beispiel von Tobias Rapp und Thomas Meinecke wude der Band dabei zu einer „transatlantischen Diskussion“ aufgepeppt. Präsentiert wird er auch diskursiv, in einer Podiumsdiskussion mit dem „Hipster“-Herausgeber Mark Greif, den bereits Genannten sowie der Kulturwissenschaftlerin Ulla Haselstein und Jens-Christian Rabe von der Süddeutschen. Die Frage ist: „Hipster – Strohmänner in Jeans?“ Danach gibt es hippes Plattenauflegen mit Jan Kedves, Meinecke und Rapp. TM

■ Hipster-Diskussion: HBC, Karl-Liebknecht-Straße 9. Samstag, 18 Uhr. 8/6 €

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