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GEDENKENLeere Trauer

Eine eigentümliche „Leere in der Trauer“ spüren nicht nur diese Schüler_innen des Eimsbüttler Modells, wenn sie sich mit der Shoah auseinandersetzen: Nachvollziehen können sie die Trauer um die Toten, zugleich aber bleibt sie seltsam leer und schwer greifbar. Denn dass es kaum Berührungspunkte mit ihrer Kultur mehr gibt, ist eine der grausamen Folgen der Ermordung der europäischen Juden. Heute Abend setzen sich die Schüler_innen im Rahmen der „Woche des Gedenkens“ mit dieser Leere der Trauer unter anderem mit Musik und Klangcollagen auseinander.  MATT

■ Sa, 11. 2., 20 Uhr, Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9

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