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was alles nicht fehlt

Ein Erfolg vor Gericht: Im Streit um Medien- und Marketingrechte hat der Deutsche Skiverband (DSV) einen juristischen Sieg gegen den Weltverband Fis errungen. Die Fis hatte am 26. April beschlossen, dass Weltcupevents in diversen Wintersportarten nicht mehr von den nationalen Verbänden, sondern in Zukunft zentral über den Weltverband vermarktet werden sollen. Das Landgericht München I urteilte nun, dass dieses Vorhaben nicht umgesetzt werden darf, da es eine „unzulässige bezweckte Wettbewerbsbeschränkung“ darstelle. Die nationalen Verbände wären nach den neuen Regeln gezwungen gewesen, bei allen Wettkämpfen eine Vereinbarung mit der Fis einzugehen.

Ein Traditionsbruch: Das Tennisturnier von Wimbledon schafft die Linienrichterinnen und Linienrichter ab und ersetzt sie ab kommendem Jahr durch eine elektronische Lösung. Mit den technischen „Aus“-Rufen bricht das Rasenturnier mit einer langen Tradition. Sally Bolton, die Geschäftsführerin des All England Clubs, spricht von einem „wichtigen Schritt auf dem Weg zu maximaler Genauigkeit.“

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