das ding der woche:
Was ist das?
Bald ein Zeitdokument! Die 85-Cent-Briefmarke wird ab 2025 der Vergangenheit angehören. Denn das Briefporto darf um bis zu 10,5 Prozent ansteigen, hat die Bundesnetzagentur erklärt.
Was soll das?
Digitalisierungsverweigerer bekommen Schnappatmung: Ein Standardbrief – Achtung: Banken, Versicherungen und Jacques’ Weindepot! – könnte in Zukunft bis zu 95 Cent kosten! Zum Glück gibt es seit ein paar Jahren die Möglichkeit, eine E-Mail zu verschicken. Die kostet gar nichts. Pakete, die auch teurer werden, digital zu versenden, dürfte allerdings schwierig bleiben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen