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FachkräftemangelAzubisaus Namibia

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel sollen künftig Jugendliche in Windhuk ausgebildet werden. Unter der fachlichen Leitung der Industrie- und Handelskammer Berlin soll in der namibischen Hauptstadt ein Ausbildungszentrum entstehen, vor allem für kaufmännische oder gewerbliche Berufe und das Gastgewerbe. Die Azubis in Namibia sollen nach deutschen Standards geprüft werden, vor und parallel zur Ausbildung sollen sie Deutsch lernen. „Langwierige Anerkennungsverfahren entfallen also und die Auszubildenden können direkt nach bestandener Prüfung von Windhuk nach Berlin ziehen und in den hiesigen Arbeitsmarkt integriert werden“, heißt es. Einen „Brain Drain“, also die vielfache Abwanderung gut ausgebildeter Arbeitskräfte, solle es aber nicht geben. (dpa)

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