GALERIE CRONE: Mathematik und Musik
Channa Horwitz’ Wunsch, zu Lebzeiten mit Hanne Darboven auszustellen, erfüllte sich nicht. Die Hamburger Konzeptkünstlerin starb 2009. Eine gemeinsame Schau der beiden kam erst jetzt zustande, kurz vor Horwitz’ 80. Geburtstag. Mathematik und Musik sind Themen ihrer Aufzeichnungssysteme, die sie unabhängig voneinander in den 1960er Jahren entwickelten: Darboven an der West-, Horwitz an der Ostküste der USA. Dazwischen liegen ästhetische Unterschiede. Als Chronistin des Zeitablaufs unterwirft sich die eine ihrer strengen Logik, während die andere ihre Numerik in visuellen Rhythmen erlöst. WOE
■ Bis 21. April, Di.–Sa. 11–18 Uhr, Rudi-Dutschke-Str. 26
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