Unter den Linden: „Cold War Museum“ geschlossen
Ein als Museum über den Kalten Krieg präsentiertes Projekt am Boulevard Unter den Linden in Mitte ist beendet. „Das Cold War Museum Berlin ist geschlossen“, heißt es auf der Internetseite der Veranstalter. Für nähere Auskünfte war dort niemand zu erreichen. Das Projekt sollte nach den Worten der Veranstalter gesehen werden als „Impulsgeber und treibende Kraft für den lange überfälligen Wandel der Museen und vielversprechende Zukunft der Bildung als nachhaltiges Erlebnis“. Es war im November 2022 an den Start gegangen, zur Eröffnung kam auch die damalige Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey (SPD). Die Schau zeigte verschiedene Ereignisse der Zeit des Kalten Krieges zwischen 1947 und 1991, wie zum Beispiel den Wettlauf zwischen den USA und der Sowjetunion zum Mond. Mit interaktiven Stationen wollten die Initiatoren vor allem jüngere Menschen oder Schulgruppen ansprechen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen