piwik no script img

nachrichten

Tote Fische in Hamburg

Aufgrund der Niederschläge der vergangenen Woche sind in Hamburger Kanälen viele Fische an Sauerstoffmangel gestorben. Durch den starken Regen seien große Mengen organischen Materials in die Gewässer geschwemmt worden, teilte die Umweltbehörde mit. Der biologische Abbau dieser organischen Einträge in Verbindung mit bereits erhöhten Wassertemperaturen führe zu Sauerstoffmangel. (dpa)

Tausche Bildung für Wohnen

Das Projekt Tausche Bildung für Wohnen eröffnet in Hamburg-Steilshoop mit Start des neuen Schuljahres eine dritte Wohngemeinschaft. Der Verein Tausche Bildung für Wohnen Hamburg bietet damit drei weiteren jungen Erwachsenen ein WG-Zimmer. Die jungen Leute fördern im Gegenzug als Bildungspatinnen und -paten die schulische und persönliche Entwicklung der Kinder des Quartiers. (epd)

PS-Bolide rast in Fußgänger

Mit einem PS-starken Wagen hat ein Autofahrer am Jungfernstieg in der Hamburger Innenstadt einen schweren Unfall verursacht. Vier Menschen wurden verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Einer der Verletzten befand sich demnach in Lebensgefahr, ein anderer ist schwer verletzt. Feuerwehr und Polizei gehen von einem Unfall aus. Das Auto sei mit hoher Geschwindigkeit gefahren, sagte der Feuerwehrsprecher. Das Hamburger Abendblatt berichtete, es habe sich um einen Wagen mit 600 PS gehandelt. (dpa)

Posing-Studie: Freiwillige vor

Die Universität Osnabrück sucht Freiwillige für eine Studie, die mindestens zweimal im Monat Bilder von sich oder mit anderen auf Instagram posten. Das Forschungsprojekt „Like my Life“ solle herausfinden, welche Auswirkungen das Posten von Inhalten in den Sozialen Medien auf das eigene Körperbild und die Stimmung im Alltag hat. (epd)

Protest gegen Mercedes-Benz

Rund 2.500 Mercedes-Benz-Beschäftigte aus Norddeutschland haben nach Gewerkschaftsangaben gegen den geplanten Verkauf der unternehmenseigenen Autohäuser protestiert. Vor dem Werk in Bremen versammelten sich auch zahlreiche Mitarbeiter aus Hamburg, Lübeck und Hannover. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen