piwik no script img

Vorbeikommen und mitreden: am 23.6 im Zughafen in Erfurt ab 11 Uhr

Wir stellen unsere Gäste vor, mit denen wir in Erfurt diskutieren wollen, was bei den Wahlen im Herbst auf dem Spiel steht

Wer steht für Demokratie ein? Welche Agenda verfolgen Rechte? Wie schaffen wir es, Rechtspopulisten und -extremen etwas entgegenzusetzen? Darüber wollen wir am Sonntag, den 23. Juni in Erfurt mit Ihnen und folgenden Gästen diskutieren:

Foto:  Die Linke Thüringen

Bodo Ramelow, der frühere Gewerkschafter und Linke-Politiker, ist, mit kurzer Unterbrechung, seit 2014 Ministerpräsident von Thüringen.

Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow ist unser Gast. Er bewirbt sich zur Landtagswahl im Herbst erneut als Thüringer Regierungschef. Außerdem mit dabei sind die Spit­zen­kan­di­da­t*in­nen der Grünen Madeleine Henfling, Katja Wolf für das Bündnis Sarah Wagenknecht, Georg Maier für die SPD und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecher der Thüringer CDU-Landtagsfraktion Christian Tischner. Er tritt in seinem Wahlkreis Greiz II im direkten Duell gegen den Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke an. Der Jurist, Journalist und Autor Maximilian Steinbeis ist Herausgeber des Verfassungsblog – eines globalen Forums an der Schnittstelle von Wissenschaft und Journalismus. Mitbegründer des ersten freien Radios in Erfurt, Carsten Rose ist mit RADIO F.R.E.I. unser Kooperationspartner für das Panter Forum in Erfurt. Die Podcasterinnen Maya Seidel und Ann Toma-Toader werden live Podcasts bei den taz Panter Foren aufnehmen. Die gebürtige Syrerin Nour Al Zoubi schreibt für das Zeitungsprojekt „Neu in Gera“ und setzt sich für Menschenrechte und Antirassismus ein. Ocean Hale Meißner engagiert sich diversen Initiativen, Vereinen und Bündnissen, unter anderem in „Queeres Döbeln“ und in „Döbeln bleibt bunt“. Der Soziologe und wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena, Axel Salheiser, forscht zu Rechtsextremismus, Ethnozentrismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Felix Steiner ist Berater und Sprecher der Mobilen Beratung in Thüringen (Mobit). Er beobachtet seit vielen Jahren die rechtsextreme Szene in Thüringen. Franz Zobel ist Projektleiter von ezra, einer Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen. Gabriele Wölke-Rebhan ist Gründungsmitglied und im Vorstand der Erfurter Omas gegen Rechts. Sultana Sediqi unterstützt Jugendliche und Frauen, die in Ostdeutschland Rassismus erfahren haben. 2023 gewann sie den Menschenrechtspreis von Pro Asyl. Die Sozialarbeiterin und Linkenpolitikerin Katharina König-Preuss ist seit 2009 Landtagsabgeordnete und wirkte dort an den NSU-Untersuchungsausschüssen mit. Jugendamtsleiter Thomas Jakob ist durch sein Engagement im Kampf gegen Rechtsextremismus einer der zivilgesellschaftlichen Akteure, die das demokratische Miteinander in Südthüringen maßgeblich stärken. Mohammad Suleman Malik ist Sprecher der Ahmadiyya Gemeinde in Erfurt. Er ist Personalberater und stellvertretender Ortsteilbürgermeister in Erfurt-Rieth. Die Autorin Grit Lemke veröffentliche 2021 den Roman „Kinder von Hoy. Freiheit, Glück und Terror“. Jann-Luca Künßberg ist Politikjournalist beim Südkurier in Konstanz. Als früherer Eisschnellläufer waren Erfurt und Chemnitz in der Jugend seine zweite Heimat.

privat

Nour Al Zoubi ist Sozial­arbeiterin und Referentin beim Flüchtlingsrat Thüringen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen