taz🐾lage: Habemus Kalle: Die wochentaz hat eine neue Leitung
Nichts soll ja so beständig sein wie der Wandel, so der griechische Philosoph Heraklit. Auch bei der taz gehört das Kommen und Gehen zum Redaktionsalltag. Wer ist denn dieses neue Gesicht? Ah, die neue Fotochefin. Was macht eigentlich die geschätzte Kollegin aus dem Inland? Arbeitet nun für ein anderes Medium. Auch Wechsel innerhalb der Redaktion gehören dazu: Die bisherige Themenchefin etwa schreibt nun als Skandinavien-Korrespondentin aus dem hohen Norden (siehe Text links).
Mit Blick auf die neue Ressortleitung der wochentaz gibt es nun Kontinuität und Neues zugleich zu vermelden. Zum 1. Mai übernehmen Luise Strothmann, bislang Vize-Ressortleiterin und Leiterin des Zukunftsteams der wochentaz, sowie Matthias Kalle, der bis 2020 stellvertretender Chefredakteur vom Zeit-Magazin war, die Leitung.
Alt-tazlerin Luise Strothmann kam 2009 als Volontärin zur taz. Danach verantwortete sie unter anderem als Entwicklungsredakteurin das Storytelling von taz-Recherchen und begleitete den Ausbau der taz im Netz.
Neu-tazler Matthias Kalle war zuletzt als Autor für Die Zeit tätig und entwickelte verschiedene Podcastformate. Für seine Reportagen erhielt er den Axel-Springer-Preis und war für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert. Beide werden unterstützt von ihren Stellvertretern Jan Pfaff und Antje Lang-Lendorff, die den Politikteil respektive die Gesellschaftsseiten verantworten.
Die Chefinnenredaktion freut sich auf das „neue Superteam“ und ist mit der Begeisterung nicht allein: „Endlich wieder ein Kalle bei der taz!“, hieß es von einem Kollegen. Der andere „Kalle“ ist Karl-Heinz Ruch und war bis 2019 taz-Geschäftsführer. Ein Kommen und Gehen, nur Heraklit bleibt. Daniel Godeck
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