Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Die Regierung will mit der Industrie Klimaschutzverträge schließen. Europa hat riesige Klimarisiken. Der Deutsche Ethikrat nimmt zu Klimapolitik Stellung.

Stahlwerk mit Schornsteinen.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität? Stahlwerk von ThyssenKrupp in Duisburg Foto: Jochen Tack/imago

BERLIN/HAMBURG taz | Die Industrie in Deutschland arbeitet größtenteils mit fossilen Energien. In gut 20 Jahren muss sie aber klimaneutral sein. Damit die Unternehmen diesen Übergang schaffen und nicht abwandern, wird ihnen der Staat ab jetzt zusätzliche finanzielle Unterstützung anbieten: Er will sogenannte Klimaschutzverträge mit ihnen abschließen. Was es damit auf sich hat, besprechen taz-Redakteurinnen Katharina Schipkowski und Susanne Schwarz im klima update°.

Außerdem: Europa erwärmt sich von allen Kontinenten der Welt am schnellsten. Doch die EU ist nicht ausreichend auf die Klimakrise und ihre Folgen vorbereitet, warnt die Europäische Umweltagentur (EEA). Viele Risiken hätten bereits kritische Niveaus erreicht und könnten ohne Sofortmaßnahmen katastrophale Ausmaße annehmen. Heißt das jetzt, dass doch gar nicht der globale Süden am stärksten von der Klimakrise betroffen ist, wie es immer heißt?

Wie lassen sich die Lasten des Klimawandels möglichst fair verteilen? Die erste Stellungnahme des Deutschen Ethikrates zur Klimagerechtigkeit setzt sich damit auseinander – selbst innerhalb des Gremiums gibt es aber Kritik an dem Ergebnis.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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