was alles nicht fehlt:
Eine posthume Ehrung: Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund ehrt den verstorbenen Franz Beckenbauer, 78, mit besonderen Aktionen. Im sogenannten Spiegel-Kabinett wird eine filmische Inszenierung abgespielt, die das bewegte Leben des „Kaisers“ nacherzählt. Zudem zeigt das Museum auf einer riesigen LED-Leinwand die besten Bilder von Beckenbauer, dem als einzigem Spieler eine personalisierte Dauerausstellung gewidmet ist. Beckenbauer war am Sonntag verstorben.
Mit frischem Rückenwind: Zwei Tage nach dem Sieg mit der deutschen Mannschaft im United Cup hat Tennisprofi Laura Siegemund beim WTA-Turnier im australischen Adelaide das Achtelfinale erreicht. Gegen die an Nummer sieben gesetzte Russin Ljudmila Samsonowa gewann die 35-Jährige 6:7, 6:4, 6:4. Im Achtelfinale trifft Siegemund auf die ungesetzte Rumänin Ana Bogdan.
Ein ersehnter Erfolg: Die Michigan Wolverines haben ihre 27-jährige Durststrecke beendet und seit 1997 wieder den US-College-Titel im Football geholt. Im Finale vor 72.808 Fans in Houston schlug das Team die Washington Huskies mit 34:13. Michigan beendete die Saison ungeschlagen.
Eine nasse Angelegenheit: Die deutschen Wasserballerinnen haben bei der EM die nächste Niederlage kassiert. Das Team von Bundestrainer Sven Schulz unterlag am Dienstag im ersten Platzierungsspiel in Eindhoven Serbien mit 11:12 und hat damit keine Chance mehr auf Rang neun. Für die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes geht es am Donnerstag nur noch um Platz elf.
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