piwik no script img

Folk Art Now präsentiert Drip Pop aus PortlandCole Moldy & Yule FM

Vergessen Sie Seattle! Zweihundert Meilen südlich liegt Portland, Oregon wo das Leben noch einen Tick günstiger ist als in den Metropolen, der allgemeine Lebenspuls entspannter schlägt und die Straßenbahn in der Innenstadt keinen Eintritt kostet. Hierhin verschlägt es geplagte Kreative aus den Großstädten an der Westküste, hier werden Bands im Wochentakt gegründet.

Aus dieser Stadt kommen auch Cole Moldy (Foto) und Yule FM. Moldy bezeichnet seine Musik als „Drip Pop“, weil sie subtil dahintröpfelt, aus einer unerschöpflichen Quelle, deren sachter Fluss sich in ein filigranes Klangdelta verästelt, das sich über Folk, afrikanische Rhythmik, alten Rhythm‘n‘Blues und Country erstreckt.

Yule FM pflegt einen ähnlich weit ausgelegten Folk-Begriff, bedient sich bei Dub und Weltmusik ebenso wie bei klassischen nordamerikanischen Spielweisen. Auch seine Musik pflegt einen ruhigen Fluss von geradezu meditativem Charakter.

■ Freitag, 21 Uhr, Spedition

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen