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Pechstein läuft in Japan

Claudia Pechstein Foto: dpa

Es gibt ein paar Konstanten im Eisschnelllauf: Die Kufen werden geschliffen und entgratet. Die Eismaschine legt einen Film aus Wasser übers 400-Meter-Oval. Die Niederländer sind vorn. UND: Claudia Pechstein dreht ihre Runden im hautengen Rennanzug. Die Berlinerin, liiert mit dem umstrittenen Eisschnelllauf-Präsidenten Matthias Große, ist in ihre 33. Saison als Leistungssportlerin gestartet. Die Polizistin ist mittlerweile 51 Jahre alt, und beim Eischnelllauf-Weltcup im japanischen Obihiro war die leicht betagte Läuferin wieder mal die schnellste Deutsche auf der 3.000-Meter-Distanz. In der B-Gruppe lief Pechstein 4:19,01 Minuten. In der A-Gruppe verbuchte Michelle Uhrig eine Zeit von 4:20,99 Minuten. Der Erfurter Langstreckler Patrick Beckert schaffte die beste Platzierung eines deutschen Schlittschuhläufers: Er kam in der B-Gruppe über 5.000 Meter nach 6:26,47 Minuten ins Ziel – Platz sechs. Ansonsten gewannen Japaner, Norweger, Chinesen oder eben Holländer. Das Übliche.

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