die gute nachricht: Mehr Betriebe kümmern sich um die Gesundheit des Personals
Stress, Schlafstörungen, Rückenschmerzen: Arbeit kann krank machen. Das wissen anscheinend immer mehr Betriebe und versuchen, mit Sportangeboten und Kursen zu Ernährung und Stressbewältigung ihre Belegschaft fit zu halten. Die Zahl der Unternehmen, die betriebliche Gesundheitsförderung anbieten, ist von 50,4 Prozent in 2015 auf 73,5 Prozent in 2021 gestiegen. Das hat eine Befragung bei Firmen und öffentlichen Arbeitgebern mit Betriebs- oder Personalräten ergeben.Die Programme und Kurse bieten die Unternehmen freiwillig an. Ein Grund für die positive Entwicklung ist die Coronapandemie. Sie hat gezeigt, wie wichtig die Gesundheit der Mitarbeitenden ist. Auch in Zeiten, in denen Firmen um gutes Personal werben müssen, können Yogakurse oder eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio den Betrieb attraktiver machen. Die Initiative Gesundheit und Arbeit bestätigt in einem Report aus 2018, dass betriebliche Bewegungs- und Ernährungsangebote positive Entwicklungen auf die Gesundheit haben. Anastasia Zejneli
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen