was macht die bewegung?:
Klima-Workshop
Die Initiative Debt4Climate setzt sich deshalb für einen radikalen Schuldenerlass für den globalen Süden ein, damit dieser angesichts der Klimakrise wieder handlungsfähig wird. In der Veranstaltungsreihe „Garten der Gerechtigkeit“ in den Neuköllner Prinzessinnengärten stellt sich die Initiative in einem Workshop vor. (Freitag, 21. Juli, 16 Uhr–19.30 Uhr, Hermannstraße 99–105).
Internationalistischer CSD
Für alle, die den CSD nicht mit Bundeswehr, Polizei und Großkonzernen feiern wollen, findet seit drei Jahren ein linker, antikapitalistischer Pride-Parade statt. Der Fokus des „Internationalist Queer Pride“ liegt dabei auf Solidarität mit antikolonialen und antirassistischen Kämpfen weltweit – wie in Rojava, Tigray oder Sahara – getreu dem Motto „Non of us is free, until all of us are free“. Samstag, 22. Juli, 17 Uhr, Hermannplatz
Gedenkdemo für Ferhat Mayouf
Vor zwei Jahren starb der 36-Jährige Ferhat Mayouf in seiner Zelle in der JVA Moabit. Obwohl er um Hilfe schrie, kam über 20 Minuten niemand zur Hilfe. Dabei saß Mayouf nur wegen eines Diebstahlvorwurfs ein. Die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt, die anlässlich des zweiten Todestages eine Gendenkundgebung organisiert, spricht daher von Mord. Sonntag, 23. Juli, 17 Uhr, U-Bahnhof Turmstraße.
Podiumsdiskussion: Gesundheitswesen im Klimanotstand
Die Klimakrise hat sich längst zu einer Gesundheitskrise entwickelt: Nicht nur steigt die Zahl der Hitzetoten, weltweit drohen ganze Landstriche unbewohnbar zu werden. Angesichts dieser Entwicklungen können auch Mediziner:innen nicht neutral bleiben. Der Verein demokratischer Ärztinnen diskutiert zusammen mit Aktivist:innen von Medico international und der letzten Generation über Lösungsmöglichkeiten. Dienstag, 25. Juli, 18.30 Uhr.
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