was alles nicht fehlt:
Ein Rückzug: Die Führung der Deutschen Fußball Liga verzichtet auf eine Strafanzeige gegen Unbekannt wegen des Verrats von Geschäftsgeheimnissen vor dem geplatzten Investorendeal. Darauf haben sich nach Informationen der Sport Bild das Präsidium und der Aufsichtsrat der DFL verständigt. Vor der Abstimmung der 36 Profivereine über den Einstieg eines Investors Ende Mai waren Details einer letztlich gescheiterten Zusammenarbeit an die ARD weitergegeben worden. Daraufhin hatten die DFL-Bosse eine Anzeige erwogen. Dies hätte zur Folge gehabt, dass sämtliche Gremienmitglieder mit Zugang zu dem Geheimpapier von der Polizei vernommen worden wären. Daher habe man davon wieder Abstand genommen, berichtete das Blatt. Der Einstieg eines Investors kam nach einer Abstimmung der 36 Erst- und Zweitligisten nicht zustande.
Noch ein Wüstenfußballer: Nach Weltfußballer Karim Benzema wechselt auch sein französischer Landsmann N‘Golo Kanté zu Al-Ittihad nach Saudi-Arabien. Beim Meister der Saudi Professional League unterschrieb der 32-Jährige einen Dreijahresvertrag bis 2026. Der Mittelfeldspieler soll pro Jahr 25 Millionen Euro kassieren, dazu kommen Einnahmen aus Werbedeals und Bildrechten. Kanté kommt ablösefrei vom FC Chelsea.
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