taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Hitzewellen wie aktuell in Asien sind durch die Klimakrise wahrscheinlicher. Und die 1,5-Grad-Grenze naht deutlich schneller als gedacht.

Ein Mann in Indien trinkt Wasser aus einem Gartenschlauch

Die Hitzewelle in diesem Frühjahr in Indien war extrem Foto: Rajesh Kumar Singh/ap

BERLIN taz | Gefühlte Temperaturen bis zu 54 Grad: In großen Teilen Asiens hat zuletzt eine tödliche Hitzewelle gewütet. In manchen Regionen hätte es solches schwül-heißes Wetter im April ohne die Erderhitzung wahrscheinlich nie gegeben, zeigt nun eine Studie. Darüber und wie gut deutsche Kommunen auf mehr Hitze eingestellt sind, spricht taz-Klimaredakteurin Susanne Schwarz in diesem klima update° mit Verena Kern vom Online-Magazin klimareporter°.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die 1,5-Grad-Marke bei der Erderhitzung in den kommenden fünf Jahren gerissen wird, ist rasant gestiegen. Sie liegt aktuell bei 66 Prozent, hat die UN-Wetterorganisation ermittelt.

Ist Strom bald teurer, wenn man in Süddeutschland wohnt? Das wünschen sich nördliche Bundesländer wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegen bei der Energiewende vorn und tragen die Kosten der nötigen Stromnetzregulierung – die anfallen, weil Süddeutschland nicht mitzieht.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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