Gasag: Deutlich sinkende Gaspreise
Für die rund 250.000 Gaskunden des Berliner Versorgers Gasag sinkt der Preis in der Grundversorgung auf unter 12 Cent pro Kilowattstunde. Der Arbeitspreis falle damit unter den Geltungsbereich der Gaspreisbremse, teilte das Unternehmen mit. Konkret senkt die Gasag den Preis um 8,32 Cent pro Kilowattstunde. Der vom Verbrauch unabhängige Grundpreis bleibe hingegen unverändert. Dass der Arbeitspreis sinken soll, hatte das Unternehmen bereits Anfang Februar mitgeteilt. Für einen jährlichen Verbrauch bis zu 15.000 Kilowattstunden sinkt er auf 11,8 Cent pro Kilowattstunde. Eine durchschnittliche Berliner Wohnung hat laut Gasag einen Verbrauch von rund 12.000 Kilowattstunden im Jahr. „Die Senkung des Arbeitspreises fällt so groß aus, da die Preise im Großhandelsmarkt in den letzten Monaten deutlich gefallen sind“, hieß es am Dienstag. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen