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leserInnenbriefe

Die Rohstoffe werden knapper und teurer

„Der Wasserstoff-Wende geht die Kohle aus“

taz nord vom 28. 2. 23

Nach Expertenmeinung scheint Wasserstoff die beste Option zu sein, das Delta zwischen Erzeugung von CO2-freiem Strom und Nachfrage abzupuffern. Bei überschüssigem Strom sollte auch der verheerende Wirkungsgrad der Wasserstoff-Erzeugung kein Thema sein. Wenn man jetzt diese Kosten erfährt, bekomme ich wiederum Zweifel an der Sinnhaftigkeit. Natürlich sollten die Kosten der Anlagen mit ihrer Stückzahl sinken, dafür werden die benötigten Rohstoffe knapper und teurer. Geba, taz.de

Ein Betrieb mit Licht und Schatten

„Security für Sechsjährige“

taz nord vom 28. 2. 23

Ich glaube, der Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) ist ein Betrieb mit Licht und Schatten, gerade wird der Schatten länger. Das ist traurig. Aber die Bürokraten sind beim LEB sehr, sehr mächtig, die traktieren die Mitarbeiter mit so viel Mist, dass es zu Überlastungssituationen kommt. Mit dem neuen Geschäftsführer scheint sich zunächst nicht viel zu ändern. Die Politik war und ist wohl mit dem Kinder- und Jugendnotdienst so zufrieden, außer den Linken gibt es auch nicht gerade viel Kritik. Die Security kann schon sinnvoll sein, aber eben nur außerhalb des pädagogischen Bereichs, als Objektschutz. Wenn das vermischt wird, ist es absolut untragbar. Andreas_2020, taz.de

Nicht mit Taschenlampen und Reizgas

„Security für Sechsjährige“

taz nord vom 28. 2. 23

Nachts braucht es nicht nur Objektschutz. Eventuell traumatisierte Kinder und Jugendliche müssen auch als Personen überwacht werden. Nicht mit Taschenlampe und Reizgas zwar, aber dennoch. Fabian Wetzel, taz.de

Staatsanwaltschaften sind weisungsgebunden

„Tierquäler müssen Peanuts zahlen“

taz nord vom 1. 3. 23

Staatsanwaltschaften sind weisungsgebunden. Also muss man nicht bei der Staatsanwaltschaft auf Holz klopfen, sondern bei der vorgeordneten Behörde. Paragraph 35 Absatz 1 Beamtenstatusgesetz: „Beamtinnen und Beamte haben ihre Vorgesetzten zu beraten und zu unterstützen. Sie sind verpflichtet, deren dienstliche Anordnungen auszuführen und deren allgemeine Richtlinien zu befolgen.“ Bolzkopf, taz.de

taz nord Stresemannstraße 23 22769 Hamburg briefe@taz-nord.de www.taz.de

Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Quereinsteiger sind nur eine Notlösung

„Aminata Touré soll bei ihrem Leisten bleiben, finden Philologen“

taz nord vom 23. 2. 23

Das Niveau an deutschen Bildungseinrichtungen kennt seit Jahren nur eine Richtung: abwärts. Das gilt sowohl für Schüler beziehungsweise Studenten als auch für die Lehrkräfte. Es ist doch klar, dass der Einsatz von Quereinsteigern immer nur eine Notlösung ist. Da gibt es nichts zu beschönigen. Es gibt leider auch weit und breit keine Strategie, um in der Planung wieder vor die Welle zu kommen. Von daher ist der Ruf nach noch mehr Quereinsteigern ein alarmierendes Symptom. In der vorliegenden Diskussion geht es ausnahmsweise mal um eine Zuständigkeit des Bundes. Sonst sind ja für Bildungsfragen meist die Länder zuständig, die sich aber eher noch schlechter anstellen. Eine nachhaltige Strategie, um das System insgesamt wieder leistungsfähiger zu machen, ist nicht zu erkennen. In der Zwischenzeit wird halt das Niveau abgesenkt; Einser-Inflation und so weiter … Das Prinzip ist jetzt eben auch bei den Integrationskursen angekommen. Also weiter abwärts.

Winnetaz, taz.de

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