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was macht die bewegung?

Karneval der Enteignung

Auch für die Ak­ti­vis­t:in­nen vom Volksentscheid DW Enteignen läuft der Wahlkampf in die heiße Phase. Während über das Ergebnis des Volksentscheids selbst nicht nochmal abgestimmt werden muss, sieht die Initiative in der Neuwahl eine Chance, die Parteien abzustrafen, die bisher eine Umsetzung mit allen Mitteln verhindern wollten (SPD). Symbolisch lädt die Initiative schon mal zum Karneval der Enteignung, bei dem die „Immolobby“ mit „Pauken und Trompeten“ aus der Stadt gebeten werden soll. Neben den DWE Cheerleader sorgen drei Liveacts für Musik. Kostüme und Getränke gibt es ebenfalls vor Ort. Samstag, 4. Februar, 13 Uhr, Oranienplatz

Linksradikale Demo

Nach einem eher verhaltenem heißen Herbst melden sich die Ak­ti­vis­t:in­nen der offenen Kiezversammlung „Der Preis ist heiß – gegen Inflation, für soziale Revolution“ zurück und rufen zu einem Rundumschlag gegen die „Gesamtscheiße“ auf. Dabei geht es nicht nur um die für viele kaum noch zu bewältigenden Lebensunterhaltungskosten, sondern auch um Ausbeutung, Überwachung, Kriegspropaganda und Umweltzerstörung, um nur einige Themen aus dem Aufruf zu zitieren. „Nicht fordern, kämpfen“ lautet das Motto der Demo. Samstag, 4. Februar, 17 Uhr, Hermannplatz

Lützerath Lebt! – Demo

Die Räumung Lützeraths hat mal wieder gezeigt, dass die Profite der Konzerne besser geschützt werden als das Wohl von Menschen und Natur. Dieses Prinzip gilt nicht nur in Lützerath, sondern auch in sächsischen Würschnitz, wo der Waldbesetzung Heibo ebenfalls die Räumung droht. Hier droht der Kiesabbau wertvolle Wälder und Moore zu zerstören. Der Heibo kann noch gerettet werden und auch die Kohle unter Lützerath ist noch nicht verstromt. Unter dem Motto „Lützerath lebt! Der Kampf geht weiter“ rufen Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen dazu auf, weiter Druck aufzubauen, um die Zerstörung unserer Umwelt zu stoppen. Sonntag, 5. Februar, 12 Uhr, Invalidenpark

Fahrraddemo

Auch die Verkehrswende wird im Wahlkampf heiß diskutiert. Dabei kommt die Umsetzung dieser bereits im Mobilitätsgesetz 2018 beschlossen Wende nur schleppend voran – von einem geschlossenen Radwegenetz kann Berlin weiterhin nur träumen. Der Lobbyverband Changing Cities will deshalb mit einer Fahrraddemo der jetzigen und kommenden Regierung klarmachen: Verkehrswende durchziehen! Die Route folgt dabei der Strecke des Berlin-Marathons und führt quer durch die Stadt. Sonntag, 5. Februar, 13 Uhr, Brandenburger Tor

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