taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

Die Bundesregierung wird angeklagt. Das Tempolimit ist klimawirksamer als gedacht. Die Agrokraftstoffdebatte steckt fest.

Ein Shell-Truck fährt an einem blühenden Rapsfeld vorbei.

Raps für den Tank? Darüber streiten sich Verkehrs- und Umweltministerium Foto: Robert Schlesinger/picture alliance/dpa

BERLIN/HAMBURG taz | Die Bundesregierung vor Gericht: Der Umweltverband BUND hat Anklage erhoben. Vor allem im Verkehrsbereich korrigiert auch die Ampel-Koalition nicht den fatalen Fehlkurs bei den CO2-Emissionen. Ähnliches gilt auch für den Gebäudesektor. Darüber spricht taz-Redakteurin Katharina in diesem klima update° mit Verena Kern, Chefredakteurin von klimareporter°.

Außerdem: Ein Tempolimit bringe fürs Klima kaum was, heißt es seit Jahren. Nun zeigen neue Berechnungen des Umweltbundesamtes: Das stimmt gar nicht. Rund dreimal mehr Emissionen als bislang gedacht können durch eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung eingespart werden – was im Verkehrsbereich dringend nötig wäre. Dreht sich nun die Diskussion?

Die grüne Umweltministerin Steffi Lemke will den Ausstieg aus Agrokraftstoffen, die aus Pflanzen hergestellt werden – und verweist auf steigende Lebensmittelpreise und Naturschutz. Ihr Gesetzesvorschlag setzt den Verkehrsminister unter Druck. Agrosprit aus Pflanzen senkt die Klimalast des Verkehrs (derzeit noch) stärker als E-Autos. Eine verfahrene Situation. Wie kann die Verkehrswende denn nun gelingen?

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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