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ABSCHIEDSFEIER FÜR BASCHA MIKALaotse geht von Bord

BERLIN | Nach 21 Jahren in der taz wäre eine nur hausinterne Abschiedsfeier, wie die vor ein paar Wochen, dann doch etwas zu schäbig gewesen – deshalb wurde die langjährige taz-Chefredakteurin Bascha Mika am Donnerstagabend noch einmal am und im taz-café an der Rudi-Dutschke-Straße in Berlin verabschiedet, in einem größeren Rahmen: Neben ihren taz-MitarbeiterInnen kamen viele Weggefährten der 55-Jährigen. Darunter etliche KollegInnen anderer Medien wie etwa Sonia Mikich, Elke Schmitter, Wibke Bruhns, Dagmar Reim, Bettina Böttinger, Astrid Prange de Oliveira und Jürgen Leinemann. Aus dem (gesellschafts-)politischen Milieu wurden unter anderem Cem Özdemir und Rainer Langhans gesichtet. Herzliche Reden waren zu hören. Die witzig-wärmsten und fast ironiefreien Worte fand wohl der Fernsehmacher Friedrich Küppersbusch. Er würdigte Baschas aufrechte Haltung und sensible Führungsstärke: „Laotse geht von Bord“, lobte er. Bascha schilderte die taz als Chance für sich und für eine bessere Gesellschaft, als verwirklichte Utopie. Als Geschenk gab es ein selbst gestaltetes Kochbuch der Redaktion. Dann flossen auch ein paar Tränen in den Wein. GES

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