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… gibt es eine Popcorn-Katastrophe

Mit über 15 Schiffen und drei Überwachungsflugzeugen soll heute in Cuxhaven an der Nordsee der Ernstfall einer Ölkatastrophe simuliert werden. Trainiert wird unter anderem die Aufnahme von Öl. Zwanzig Kubikmeter Popcorn werden dabei als Öl-Ersatz in die Nordsee geworfen. Das entspricht etwa 14 vollen Badewannen. Die Übung findet unter der Leitung des Havariekommandos statt, einem Zusammenschluss von Bund und Küstenländern. Mit dabei sind unter anderem Schiffe aus Schweden, Frankreich und Dänemark. Zuletzt war eine Ölbekämpfung auf See im August 2011 nötig, als rund 200 Tonnen Öl durch ein Leck an einer Plattform im Gannet-Ölfeld vor der schottischen Küste in die Nordsee geflossen sind. Neugierige konnten sich über Voranmeldung einen Platz an Bord des Zoll-SWATH „Helgoland“ ergattern, um das Spektakel aus nächster Nähe zu beobachten.

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