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Entschuldigung, aber ich sehe immer gern zu, wenn der Neandertaler explodiert.
Weitere Negativ-Beispiele wären:
der !!! Uli Hönes, diiiie "Rummelfliege" usw
Positiv:
Schwarzenbeck
Müller
und andere. Viele auch unterstützt vom FCB. Das soll hier nicht unterschlagen werden,
Ich habe den Beitrag (noch) nicht gelesen.Aber: von dem hochtalentierten, sehr sympathischen Torwart des Karlsruher FC ist in seiner Physignomie nichts mehr zu lesen.
Geld, und in Verbindung mit Macht, macht hässlich.
Dagegen will ich Herrn Kahn seine Ausfälle auf'm Platz, nachsehen. Weil: hier schliesst sich ein Kreis.
Der Egon Krenz war gut, kam aber leider zu früh. Was Kahn erinnerte, dass der FCB damals schon den Champagner geöffnet hatte, bevor das Spiel zu Ende war, und ManU Das Spiel in der Nachspielzeit noch drehte. Kahn hatte also ein dejà vu, verbunden mit dem Groll, dass man einen Fehler net 2x machen sollte.
Sorry. Aber ist das nicht n bisken viel Bohei mit Kaffeesatzlesen - um einen CEO - was immer das sein mag - 🙀🥳🧐 - 🤬 -
Der deutliche Blessuren trägt - von zuviel Medizinballtraining! Woll.
Die Wahrheit is auffem ⚽️ Platz & gut is.
@Lowandorder Des mit dem Kopfballtrainining, des war war kleine Bruder vom Uli.
"Der Egon Krenz der Fussballgeschichte", das ist richtig fies, aber Bayern München verdient auch das!! Eisern!!!
Die FDP fordert in einem neuen Fraktionspapier nur noch „Bett, Seife, Brot“ für ausreisepflichtige Geflüchtete. Die SPD zeigt sich genervt.
Krise des FC Bayern München: Kahns Ärger ist unsere Hoffnung
Sein Zorn wirkt überzogen, doch der Bayern-CEO dürfte wissen, dass jede Hegemonie einmal enden wird, selbstverständlich auch die des FC Bayern.
Schlecht gelaunt: Oliver Kahn Foto: dpa
Herr Kahn hat sich geärgert. In der 95. Minute des Fußballbundesligaspiels gegen Borussia Dortmund kassierte der FC Bayern München, für den Oliver Kahn als CEO die unternehmerische Verantwortung trägt, den Ausgleich zum 2:2. Aus der Perspektive Kahns ist das der Verlust von zwei Punkten, eine durchaus ökonomische Größe.
Dass sich Kahn mehr als nur geärgert hat, gebrüllt hat er vor Wut, freut viele Fans. Das dürfte am mit dem sehr deutschen Wort Schadenfreude zu erklärenden Gefühl liegen, denn wer so lange die Liga dominiert hat wie der FC Bayern, dem gönnt man gerne den ein oder anderen Absturz. Schon vier Unentschieden nach dem 9. Spieltag, und über die 0:1-Niederlage der Bayern in Augsburg hat sich das Gros der Fans ähnlich gefreut wie über Anthony Modestes Ausgleichstreffer am vergangenen Samstag.
Doch es ist keine gemeinsame Freude für Augsburg oder für Dortmund, sondern die Häme gegen den Abonnementmeister Bayern. Dass die Bilder des sich ärgernden Kahn viral gehen, verrät ja auch, dass es Menschen gibt, die gar nicht unbedingt das Spiel gucken, sondern nur wissen wollen, wie es den Bayern-Chefs dabei geht. Was die Funktion des Hämeableiters angeht, ist Oliver Kahn ein würdiger Hoeneß-Nachfolger.
Kahns Ärger ist verständlich, und der besondere Furor ist wohl aus seiner individuellen Psyche zu erklären. Die Bilder vom Torwart Kahn sind ja noch allzu gut in Erinnerung. In der Sache dürfte Kahns Entsetzen über das 2:2 nicht allzu begründet sein. Sein Verein liegt derzeit auf Platz drei, und dass die vor ihm liegenden Klubs – Union Berlin und SC Freiburg – das Zeug haben, eine ganze Saison zu dominieren, ist höchst unwahrscheinlich. Am Ende setzt sich fast immer die Stärke des Kaders durch, und da führen die Bayern deutlich.
Kahn allerdings dürfte schlau genug sein, um zu wissen, dass jede Hegemonie einmal enden wird, selbstverständlich auch die des FC Bayern. Entweder weil der Klub irgendwann nach unten durchgereicht wird – das ist die sportliche Lösung. Oder weil der Klub sich irgendwann totgesiegt hat, sodass es keine Konkurrenz, keine Nachfrage mehr gibt – das ist die ökonomische Lösung. Kahns Ärger verrät im Grunde nur seine Angst, als derjenige in die Bundesligahistorie einzugehen, der zum Zeitpunkt des Niedergangs die Verantwortung trug. So eine Art Egon Krenz der Fußballgeschichte.
Dass die Person Oliver Kahn daran gar nicht schuld wäre, ist egal. Am spät geschossenen Ausgleichstreffer in Dortmund war er ja auch nicht schuld.
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Fußball
Kommentar von
Martin Krauss
Autor*in
Jahrgang 1964, freier Mitarbeiter des taz-Sports seit 1989
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