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King, Queen, Camilla

Wenn Hessens Genossen wild twittern

Die drei Zutaten Hessen, SPD und Twitter müssen nach den Gesetzen der Komik logischerweise etwas sehr Lustiges hervorbringen. Deshalb war es schon sehr amüsant, dass die hessische SPD jüngst auf Twitter allen Jüdinnen und Juden einen schönen Jom Kippur wünschen wollte, den Glückwunsch zum höchsten jüdischen Feiertag allerdings mit einer Moschee bebilderte, um sich nach Protesten schließlich für den misslungenen Vorfall zu entschuldigen. Schwamm drüber! Oder auch nicht … Denn was könnte die hessische SPD auf Twitter noch alles anstellen, um uns die Lachtränen in die Augen zu treiben? Die HesSPD könnte Queen Elisabeth II. zum Geburtstag gratulieren und ein Foto von Königin Camilla anfügen. Oder sie könnte Martin Luther King würdigen – mit einem Konterfei von Martin Luther. Oder sie könnte Frankfurt zur Wahl eines neuen Oberbürgermeisters gratulieren und eine Ansicht von Frankfurt (Oder) präsentieren. Oder der Oder zur Genesung gratulieren und die Maas zeigen. Spätestens dann sollte die HesSPD Twittern besser Profis wie Elon Musk überlassen, dem ehemaligen US-Präsidenten, der Amerika so groß machen wollte wie die hessische SPD – das nur als Information für die Genossen, wenn sie doch mal wieder ein steiles Bild twittern wollen.

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