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Klimabahn-Konferenz

Um den Anforderungen der Klimakrise gerecht zu werden, hilft es nicht, mehr Geld in die Bahn zu stecken: Es kommt auf das richtige Konzept an – und das der DB AG ist hoffnungslos überholt. Eine Konferenz in Stuttgart am 14./15. Mai soll Alter­nati­ven aufzeigen: das Konzept der „Klimabahn“.

Von Oliver Stenzel↓

Wie kann im Verkehrsbereich angesichts der Klima­krise möglichst schnell möglichst viel CO2 eingespart werden? Zum einen muss massiv Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden – und die Stärkung des Schienenverkehrs muss ohne CO2-intensive „Beton-Orgien“ vonstattengehen, wie sie Hochgeschwindigkeits- und Tunnelprojekte wie die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm oder Stuttgart 21 oft begleiten.

Diese Überlegungen bilden den Rahmen für die zweitägige Konferenz „­Klima-Bahn statt Beton-Bahn“, die an diesem Wochenende, den 14. und 15. Mai, in Stuttgart stattfindet. Den Auftakt bildet am heutigen Samstag um 12.30 Uhr eine Kundgebung am Hauptbahnhof, ehe die eigentliche Konferenz mit Vorträgen und Diskussionen um 14 Uhr im Gewerkschaftshaus (Willi-Bleicher-Straße 20) beginnt. Mit dabei sind unter anderem der Verkehrswissenschaftler Hermann Knoflacher aus Wien, der Klimaforscher Helge Peukert von der Uni Siegen, Kontext-Autor Winfried Wolf und der Filmemacher und Autor Klaus Gietinger, der seinen neuen Film „Klima-Skandal Stuttgart 21“ vorstellt.

Mehr dazu auf: www.kontextwochenzeitung.de/politik/580/mehr-bahn-statt-mehr-beton-8182.html

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