AMOS VOGEL: Eine bedeutsame Überzeugungsarbeit für das künstlerische Kino
Am Mittwoch erinnert man sich im Arsenal mit einem Filmabend an Amos Vogel, den Ende April dieses Jahres verstorbenen Filmwissenschaftler und Aktivisten im Dienst des Experimental- und Undergroundfilms. Geboren 1921 in Wien, kam er, vertrieben von den Nazis, 1938 in die USA, wo er in New York mit seiner Frau Marcia den legendären Filmclub Cinema 16 gründete, dessen bedeutsame Überzeugungsarbeit auch ein Thema des filmischen Porträts an dem Abend ist, das sich seinen Titel von Amos Vogels enzyklopädischen Standardwerk von 1974 borgt: „Film as a Subversive Art“.
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