das medienhaus
an der friedrichstraße
:

Soli-Liste auf taz.de
: Der Ukraine wirklich helfen können

Als der Ukrainekrieg losbrach, wollten auch in der taz viele nicht einfach „nur“ in der grimmigen Betriebsroutine des Nachrichtengeschäfts verharren, sondern sich konkret für die Menschen in der Ukraine engagieren. Aber wie soll mensch helfen?

Die Möglichkeiten der Unterstützung für die Ukraine sind inzwischen unüberschaubar zahlreich. Spendet mensch Geld? Oder Dinge des täglichen Bedarfs? Oder Zeit? Engagiert mensch sich für Geflüchtete? Für die humanitäre Versorgung vor Ort? Für die ukrainische Armee? Für LGBT-Personen? Für Medienschaffende? Für Tierschützer:innen?

Prinzipiell ist dies eine völlig individuelle Entscheidung und es ist mehr als legitim zu sagen, dass man sich vor allem für eine ganz bestimmte Gruppe engagieren möchte.

Aber wie soll das nun ganz konkret gehen? An wen soll mensch sich wenden? Einfach googeln in der Hoffnung darauf, schon irgendetwas Passendes zu finden? Das kann man machen, es bringt einen aber auch nur so weit, wie man Nerven genug hat, die endlosen Ergebnislisten von Google durchzuklicken.

Um hilfsbereiten Menschen die Verzweiflung in den Weiten der Suchmaschinen zu ersparen, haben wir auf taz.de eine eigene Ukraine-Soli-Liste zusammengestellt, die detailliert zahlreiche Anlaufstellen und Initiativen versammelt. Basierend auf eigenen Recherchen und auf Empfehlungen unserer Leser:innen, ist die Liste in den vergangenen Wochen stetig gewachsen und bietet nun einen fast alle Bereiche abdeckenden Überblick zu individuellen Unterstützungsmöglichkeiten. Dabei haben wir übrigens ganz bewusst auch Unterstützungsmöglichkeiten für das ukrainische Militär aufgenommen. Das mag manchen nicht zusagen, die von einem allzu aus der Realität gefallenen Pazifismus durchdrungen sind, aber für die Ukraine ist es absolut legitim, sich militärisch zur Wehr zu setzen. Daher ist es vollkommen o. k., die Ukraine dabei zu unterstützen. (msc)

Die komplette Soli-Liste finden Sie auf: taz.de/ukrainesoli