was alles nicht fehlt:
Ein Ultra-Präsident: Bei Hertha BSC zeichnet sich ein erster Herausforderer für Club-Chef Werner Gegenbauer um den Posten als Präsident des Fußball-Bundesligisten ab – allerdings nicht aus dem Lager von Investor Lars Windhorst. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur plant der Unternehmer und Fan Kay Bernstein, in Kürze seine Pläne für eine Kandidatur zu präsentieren. Demnach will Bernstein, der führendes Mitglied der Ultra-Gruppierung Harlekins 98 war, für eine Abwahl Gegenbauers bei der Mitgliederversammlung am 29. Mai sorgen. Dafür wäre eine Dreiviertelmehrheit der stimmberechtigten Mitglieder nötig.
Fifa-Strafen: Der Fußball-Weltverband hat auf die Zwischenfälle bei den WM-Qualifikationsspielen im März reagiert. WM-Teilnehmer Senegal muss wegen der Vorfälle beim WM-Qualifikationsspiel gegen Ägypten 170.000 Euro zahlen und das nächste Länderspiel vor leeren Rängen austragen. Beim Spiel am 29. März in Dakar hatte sich Gastgeber Senegal durch ein 3:1 im Elfmeterschießen für die WM-Endrunde in Katar qualifiziert. Danach erhob Ägypten unter anderem Rassismusvorwürfe gegen die Fans des Senegal. Auch die Busse der ägyptischen Delegation seien angegriffen worden. Das Elfmeterschießen war zudem durch Laserpointer beeinträchtigt. Nigerias Verband muss 146.500 Euro zahlen und sein nächstes Länderspiel ebenfalls ohne Zuschauer absolvieren. Nach dem 1:1 im WM-Qualifikationsspiel gegen Ghana war es zu Ausschreitungen gekommen.
Eine Trennung: Geschäftsführer Andreas Rettig verlässt den Fußball-Drittligisten Viktoria Köln. Grund dafür sind nach Klubangaben unterschiedliche Auffassungen „über die zukünftige Ausrichtung und Strategie“ des Vereins. Rettig war zuvor jahrelang in dieser Position beim Zweitligisten FC St. Pauli und bei der Deutschen Fußall Liga tätig.
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