: Punk/Oper
Punk und Oper sollen hier zusammenkommen bei diesem Projekt. Oder vielleicht doch eher aufeinanderprallen: die Heftigkeit von Punk, das sublimierte Kunstverständnis der Oper, was sich antipodisch gegenübersteht und auch inhaltlich begründet ist in der Auflehnung/Anlehnung der Protagonistin in „Bye Bye Blondie“, dem Musiktheater für eine Sängerdarstellerin und fünf Musikerdarsteller frei nach dem gleichnamigen Roman der „Baise moi“-Autorin Virginie Despentes. Die Komponistin Eunsun Lee hat bei Wolfgang Rihm studiert. Die Regisseurin Sophia Simitzis gehörte zum Team von Christoph Schlingensief. Uraufführung des Stücks am Samstag im Ballhaus Ost. TM
■ Ballhaus Ost, Pappelallee 15. Samstag, Sonntag 20 Uhr (und 28.–30. Juni) 13/8 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
