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Schweine gegen Putin

Hohe Benzinkosten befördern Alternativen

Es ist das Thema Nummer eins im Autoland Deutschland. Beim Blick auf die Benzinpreise an den Tankstellen bluten den Autofahrern die Augen. Manche haben sogar schon ihre Wagen stehen lassen, und die ganz Harten wurden tatsächlich schon zu Fuß gesichtet. Gehen! Unglaubliche Zustände! Da blühen die alternativen Beförderungsmittel auf. Wie in Frankreich, wo ein Kellner neuerdings das Auto in der Garage lässt und „hoch zu Ross zur Arbeit“ reitet, wie die Hottehü-Agentur dpa am Dienstag berichtete. Zwar dauere das rund eine Stunde statt zehn Minuten Autofahrt, mache aber mehr Spaß und schone die Umwelt und sein Portemonnaie, erklärte der Billigreiter. Benzin zu teuer – da wird alles in Bewegung gesetzt, was Putins von fossilen Brennstoffen prall gefüllte Kriegskasse leeren hilft. Warum nicht mit dem Hundeschlitten den Arbeitsplatz ansteuern? Da freut sich auch der auf dem Sofa fett gewordene Schoßhund, mal etwas für sein Futter tun zu dürfen. Oder man bewegt sich wie unsere Vorfahren auf dem guten, alten Borstenvieh fort. Schweinereiten gegen Putin! Die Oinks wären sicher auch dafür. Das macht Spaß und dient einem mehr als guten Zweck. Yippie. Yippie. Yeah. Im Krieg werden wir alle noch zu sparsamen Rittern vom Schweineorden.

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