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Mit einem Plädoyer für mehr ukrainische Kunst und Kultur hat sich Kulturstaatsministerin Claudia Roth an Museen, Theater und andere Institutionen in Deutschland gewandt. „Die Stärke von Kunst und Kultur sind die Schönheit und die Verletzlichkeit“, sagte die Grünen-Politikerin. „Zeigt mehr ukrainische Kunst und Kultur“ ist ihr Appell, denn sie ist überzeugt: „Wenn wir die Erzählungen und Bilder, die Töne und die Träume der anderen Nationen fühlen und sehen, dann werden wir besser begreifen, dass wir alle dasselbe Ziel haben.“ Zugleich bat sie, auch mehr russische Kunst vorzustellen, denn „viele Menschen in Russland erheben gerade ihre Stimme, verurteilen den Angriff auf die Ukraine“. Wo Demokratie bedroht sei, bleibe der Blick auf die Künste wichtig.

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