was alles nicht fehlt:
Schießen ohne Russland: Russische und belarussische Sportler dürfen bis auf Weiteres nicht mehr im Biathlon-Weltcup starten. Die Entscheidung des Vorstands verkündete der Weltverband IBU am Mittwochmorgen. Zudem soll spätestens bei der regulären Vorstandssitzung am 17. März über eine mögliche Suspendierung der IBU-Mitgliedschaft der beiden nationalen Verbände gesprochen werden. Die Russische Biathlon Union (RBU) war aufgrund ihrer umfangreichen Doping-Vergangenheit bereits 2017 auf eine vorläufige Mitgliedschaft herabgestuft worden.
Ein beleidigter Oligarch: Alischer Usmanow lässt wegen der gegen ihn von der Europäischen Union verhängten Sanktionen sein Amt als Präsident des Fecht-Weltverbandes (FIE) ruhen. Der 68-jährige Russe bezeichnete die Maßnahmen als unfair. Die Gründe, die zur Rechtfertigung der Sanktionen der EU angeführt worden seien, wären „eine Reihe von falschen und verleumderischen Behauptungen“, die seine Ehre, seine Würde und seinen geschäftlichen Ruf schädigen würden.
Viel Zaster: Der Schwimm-Weltverband Fina hat mit 5,12 Millionen Euro das bislang höchste Preisgeld für Schwimm-Weltmeisterschaften ausgelobt. Das teilte der Verband am Mittwoch mit. Zusätzlich wird jeder Weltrekord bei den vom 18. Juni bis 3. Juli in Budapest stattfindenden Titelkämpfen mit rund 44.800 Euro belohnt.
Partner in Sicht: Der FC Schalke 04 hat Gespräche mit dem Wohnungsunternehmen Vivawest als möglichem neuen Sponsor des Fußball-Zweitligisten bestätigt. „Wir können bestätigen, dass wir uns in Gesprächen mit Vivawest über eine mögliche Partnerschaft befinden. Weitergehend werden wir uns zu diesem Zeitpunkt nicht äußern“, teilte ein Vereinssprecher mit. Das Wohnungsunternehmen könnte den bisherigen Haupt- und Trikotsponsor Gazprom ablösen. Mit knapp 120.000 Wohnungen gilt Vivawest als einer der größten Immobilienkonzerne in Deutschland.
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