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Zu wenig Ausbildungsplätze
Die Lage auf dem niedersächsischen Ausbildungsmarkt ist laut Deutschem Gewerkschaftsbund (DGB) für Jugendliche weiterhin schwierig. „Leider sind 7.300 junge Menschen in diesem Jahr bei der Ausbildungsplatzsuche leer ausgegangen“, sagte Lars Niggemeyer vom DGB in Niedersachsen am Donnerstag. Dabei erhole sich die Wirtschaft gerade von der Coronakrise und zahlreiche Branchen suchten Fachkräfte. Da die Arbeitsmarktstatistik gleichzeitig noch rund 4.800 offene Ausbildungsplätze ausweist, schlägt der Gewerkschaftsbund eine dreiteilige Lösung vor. Neben der Einführung einer Ausbildungsplatzgarantie und eines landesweiten Azubi-Tickets müsse die Finanzierung der Ausbildung reformiert werden. (dpa)
Neue Winternothilfe für Obdachlose
Die Stadt Hannover will obdachlose Menschen mit einem neuen Winternothilfeprogramm unterstützen. Dabei gehe es um die Einrichtung eines Nachtcafés ab dem 15. November, außerdem sollten die Notschlafstelle Alter Flughafen als Tagesaufenthalt geöffnet und die Kapazitäten mehrerer Tagesanlaufstellen für Drogensüchtige erweitert werden, kündigte die Stadt an. Zudem solle ein eigener Fachbereich geschaffen werden. Die Straßensozialarbeit werde personell verstärkt, vier Stellen seien geplant. Zwei Sozialarbeiterinnen speziell für obdachlose Frauen seien schon an Bord beziehungsweise starteten im November. (dpa)
Landesbedienstete fordern mehr Lohn
Landesbedienstete Niedersachsens haben vor dem Finanzministerium in Hannover für mehr Lohn demonstriert. Die Gewerkschaften fordern für den Landesdienst eine Lohnerhöhung um 5 Prozent, aber mindestens 175 Euro monatlich, sowie eine Erhöhung der Ausbildungs- und Praktikantenentgelte um 100 Euro monatlich. Verhandlungsführer der Länder ist Niedersachsens Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU). Er hatte bereits betont, dass er vor dem Hintergrund der angespannten Finanzsituation in der Corona-Krise wenig Spielraum sehe. (dpa)
Die meisten Hamburger LehrerInnen geimpft
In Hamburg sind 90 Prozent aller Lehrkräfte gegen das Coronavirus geimpft oder bereits genesen. Das ist Ergebnis einer anonymisierte Abfrage an allen 347 Schulen, das Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) bekannt gab. Bei allen weiteren Beschäftigten an Schule liegt die Impfquote ebenfalls sehr hoch, sodass 88,4 Prozent aller schulischen Beschäftigten über einen Impfschutz oder über den Genesenenstatus verfügten. Anders als Schleswig-Holstein will die Stadt aber noch an der Maskenpflicht im Unterricht festhalten. (taz)
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