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Stadt rettet ihr Krankenhaus

RHEDA taz ■ Die ostwestfälische Stadt Rheda-Wiedenbrück wird mit einer Finanzspritze den Streit um den Erhalt des Evangelischen Krankenhauses Rheda beenden. Mit einem Betrag von 300.000 Euro sollen die rund 80 Arbeitsplätze in dem Krankenhaus kurzfristig gesichert werden, teilte die Stadt gestern mit.

Das Krankenhaus war vergangenen Donnerstag überraschend geschlossen worden und hatte Insolvenz angemeldet, nachdem die Kassen die Bezahlung verweigert hatten. Hintergrund ist eine unklare Beschlusslage über eine Fusion mit dem benachbarten Klinikum Gütersloh. Die Gewerkschaft und tausende von BürgerInnen hatten daraufhin gegen die Schließung des Krankenhauses protestiert. NAW

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