meinungsstark:
Oury Jalloh
„Brandsimulation stützt Mordthese“, taz vom 3. 11. 21
Wie macht es mich glücklich, dass es solche Initiativen gibt, die einfach hartnäckig dranbleiben über die ewig kurzweiligen Spontanerregungen über Katastrophen hinweg. Ein großes Dankeschön an die Initiative Gedenken an Oury Jalloh, an Christian Jakob und an die taz, dass sie sich mit ausgesprochener Rechtsprechung in diesem Fall nicht zufrieden gibt, sondern nachkartet. Hildegard Meier, Köln
Danke, Hoffmann von Fallersleben
Merkel ade,
Scheiden tut weh.
Aber Dein Scheiden macht,
dass mir das Herze lacht,
Merkel ade,
Scheiden tut weh.
Merkel ade,
Scheiden tut weh.
Gerne vergess’ich
Dein,
kannst immer ferne sein,
Merkel ade,
Scheiden tut weh.
Merkel ade,
Scheiden tut weh.
Gehst Du nicht bald nachhaus,
lacht dich der Kuckuck aus.
Merkel ade,
Scheiden tut weh.
Michael Maresch, München
Verantwortungsvolle Maßnahme
„Pop und Power“, taz vom 21. 10. 21
Dass China die Serie „Squid Game“ zensiert, sehe ich als sehr verantwortungsvolle Maßnahme, seine Bevölkerung in gewissem Sinne zu schützen.
Ich lehne Netflix persönlich ab. Ich schaffe es nicht einmal, 18,36 Euro Rundfunkbeitrag im Monat „abzugucken“. Habe mir aber im Netz ein paar Sequenzen angeschaut und war gelinde gesagt entsetzt, welche expliziten, grausamen und menschenverachtenden Szenen in diesem Format abgebildet werden. Ob Satire oder nicht. Wenn so etwas nicht auf dem Index landet, was bitte dann? Ullrich Herzau, Berlin
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